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Publikationen: Antifa-Report 2019

Ab sofort findet ihr den Antifa Report 2019 zu den bestehenden Essener Nazistrukturen auch hier als pdf-Datei zum Download.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Update (02.01.2019): In der ersten Veröffentlichung des Reports gab es ein paar kleinere Ungenauigkeiten, deswegen haben wir ihn nochmal editiert und Ergänzungen eingefügt. Vielen Dank für die Hinweise, über Feedback freuen wir uns natürlich weiterhin.

Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr

Antifa Essen West

Bannerdrop Essen-Steele

Steeler Bahnhofsbrücke, Donnerstag, 12.12.2019, 17:35

„Solidarität mit Max Adelmann & ESSQ #Antifa“ &

„Steeler Faschos – keine Jungs von nebenan“

Naziangriff auf Max Adelmann von ESSQ

Solidaritätserklärung 

von Antifa Essen West, ALLE – Antifa Essen, Alibi Essen, Aufstehen gegen Rassismus Essen, Kampagne AFFE – Aktion für Freiräume Essen

Zum Volltext:

https://de.indymedia.org/node/52435  https://de.indymedia.org/node/52435  https://de.indymedia.org/node/52435

 

Am 09.12.2019 wurde Max Adelmann, ehemaliger Sprecher von ESSQ (Essen stellt sich quer) und langjähriger antifaschistischer Aktivist, nach einem Arbeitstreffen von ESSQ am Büro des Anti-Rassismus-Telefons abgefangen und von einer maskierten Person ins Gesicht geschlagen.

Die Täter sind Nazis; schon lange bedrohen die Steeler Faschos den Essener Aktivisten.

Wir schicken solidarische Grüße an Max,

und wünschen Essen Stellt Sich Quer eine weiterhin starke Arbeit im Kampf gegen rechts!

Antifaschismus in die Offensive!

 

Visueller Aufruf: 17. November Duisburg

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… für Pegida NRW oder die „Altenessener Jungs“, die am 17. November in Duisburg aufmarschieren.

Kommt am 17. November 2019 um 13 Uhr zur Gegendemonstration nach Duisburg, den Naziaufmarsch verhindern!

mehr zu den „Altenessener Jungs“:

afaessnwst.blckblg.org/Naziaktivitäten-in-Essen

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Aufruf von Duisburg stellt sich quer (DSSQ):

Am 17. November 2019 rufen verschiedene rechtsextreme Organisationen und Verschwörungstheoretiker (PEGIDA NRW, Mönchengladbach steht auf, NRW stellt sich quer, Patriotic Opposition Europe) zu einem Aufmarsch in Duisburg auf. Damit wollen sie ganz klar den Diskurs über den rechten Terror und Gewalt (Continued)

Artikel zur Demonstration online

Vor kurzem wurde auf indymedia.org der zusammenfassende Artikel zur Demonstration in Steele am 19.09. veröffentlicht. Laut Polizeiangaben waren 650 Antifaschist_innen vor Ort.

Danke an Alle, die da waren, und sich dem Naziscum regelmässig entgegenstellen!

https://de.indymedia.org/taxonomy/term/86
https://de.indymedia.org/taxonomy/term/86
https://de.indymedia.org/taxonomy/term/86

Wir labern nicht mit den Bullen

>>>> Tipps für Demonstrationen
>>>> Tipps für Demonstrationen
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Steele 19.09.: Save the Date!

Wer sind die Steeler Jungs?

Um zu beantworten, wer die Steeler Jungs sind, kann man von etwa 30 in Essen-Steele lebenden Nazis sprechen. Oder von 50-80 weiteren Nazis in anderen Stadtteilen Essens, in Huttrop, Freisenbruch, Altenessen oder Borbeck. Sie mobilisieren aber NRW-weit im 4.000-Hool-starken HoGeSa-Umfeld und den dazugehörigen Fußballvereinen, bei rechten Parteien wie der NPD, Pro NRW und Die Rechte.

Sie zeigen demonstrativ im Internet oder anderswo ihre gewaltbereite, Nationalsozialismus-bezogene Ideologie. Ihre Taten sind dokumentiert, ihre Entmenschlichung gesellschaftlicher Gruppen wird nicht nur in Bildern, auch durch ihre Gewalttaten regelmässig untermauert. In ihrer gegenseitigen Bestärkung mit anderen Hooligans, Nazis und Gangmitgliedern feiern sie immer wieder Gewaltexzesse, haben keine Hemmungen am hellichten Tag übergriffig zu werden und müssen dabei keine Polizeiverfolgung fürchten. Die Steeler Jungs zeigen: Sie sind bewaffnet und bereit zu schießen.

Auf nach Steele am 19.09.,

den Nazimärschen ein Ende bereiten!

Treffpunkt um 17.30 am Steele S-Bahnhof!

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Zur Chronik der Aktivitäten der Steeler Jungs

https://antifaessenwest.blackblogs.org/recherche/https://antifaessenwest.blackblogs.org/recherchehttps://antifaessenwest.blackblogs.org/recherche/

Aufruf nach Steele

Kommt zur antifaschistsichen Demonstration! Unterstützt die Proteste gegen Nazimacker und rechte Bürgerwehren! Macht euch ein Bild von der Lage!
Do, 19.09., 17:30, Essen Steele S-Bf!

Mehr Informationen zur Demonstration:

https://steeledichein.blackblogs.org

Aufruf: Seit über einem Jahr „spazieren“ die selbsternannten Steeler Jungs jeden Donnerstag durch Essen Steele und versuchen ein Drohszenario gegen Migrant*innen und Andersdenkende zu erzeugen. Dabei handelt es sich größtenteils um Macker, die sich aus dem rechtsradikalen und gewalttätigen Hooliganmilieu rekrutieren. Führende Kraft ist der Ex-MMA-Kämpfer „Bifi-Chris“. Er ist der Kopf der Bottroper Bandidos und Leiter der rechten Kneipe 300, sowie dem Umzugsunternehmen Willing in Steele.

Auch beim Rest der 50 – 300 teilnehmenden Personen sieht es nicht besser aus: Mitglieder aus NRW weiten Nazi- und Hooliganstrukturen, mit Verbindungen zu HOGESA, der Rechten in Dortmund (Continued)

Tipps für Demonstrationen

Bildet Banden – Gründe sind genug vorhanden!
Bildet bei Antifa-Demos immer Bezugsgruppen. Das ist wichtig, nicht nur damit ihr gegenseitig auf euch aufpassen könnt, sondern auch, damit ihr den Cops Repressionen so schwer wie möglich macht und euch selbst vor Angriffen schützt. Die Demo war erfolgreich, wenn ihr Alle wieder sicher zuhause angekommen seid. Achtet aufeinander!

Demokonsens festlegen
Habt ihr euch in eurer Bezugsgruppe zusammengefunden, sprecht vor der Aktion/Demo euren Aktionskonsens ab. Nichts ist frustrierender als am Ende doch alleine da zu stehen. Es gibt für jede Entscheidung (gute) Gründe. So seid ihr auf der sicheren Seite und wisst alle vorher, worauf ihr euch einlasst.

Keine Namen – Keine Strukturen!
Das ist auch keine einfach Floskel, sondern erforderlich. Quatscht auf Demos, und auch am Besten sonst nicht, über vergangene Aktionen, erst Recht nicht, wenn sie euch oder Genoss*innen als Straftat ausgelegt werden können. Ihr wisst nicht, wer gerade (z.B. Zivil-Cops) neben euch steht und mithört. Schützt euch und eure Genoss*innen. Schützt euch so auch vor Repressionen durch den Staat oder Übergriffe durch z.B Nazis. Es geht Niemanden etwas an, wo ihr wohnt und mit wem ihr später ein Bier trinken geht. Macht es weder den Cops noch den Nazis leicht!

Labert nicht mit den Cops!
Die Cops treten in Uniform nicht als Privatpersonen auf, sondern als ausführende Kraft des Staates. Sie nutzen nicht nur ihr gewaltbereites Auftreten und versuchen, mit Einschüchterungsversuchen Verhalten zu erzwingen; Durch Gespräche mir einzelnen Demo-Teilnehmer*innen versuchen die Cops auch, mehr über die Gruppe zu erfahren und geben sich freundlich. Lasst euch nicht darauf ein. Diskussionen mit Cops führen in der Regel zu Nichts. Am Ende führen die Cops doch nur ihre Anweisungen aus.

Seid solidarisch!
Wenn es zu Sitz-Blockaden oder anderen potentiell brenzligen Situationen mit der Polizei kommt, wünschen wir uns ein solidarisches Verhalten innerhalb der Gruppe. Das heißt, wir bleiben zusammen und lassen die vorderen Reihen, die sich am nächsten an der Polizei befinden, nicht alleine.

Keine Fotos – Keine Videos
Wie in den vorherigen Punkten, geht es auch hierbei um den Selbstschutz und den Schutz eurer Genoss*innen. Am Besten lasst ihr euer Smartphone gleich ganz Zuhause. Falls ihr darauf nicht verzichten wollt, verzichtet unbedingt auf Selfies, Live-Videos oder Ähnliches. Wir müssen es den Cops ja nicht noch leichter machen, an mögliches Beweismaterial zu kommen. Für Fotos und Videos sind in der Regel genug Journalist*innen vor Ort. Falls ihr Leute ohne Presseausweis seht, die die Demo filmen, könnt ihr sie auch freundlich darum bitten, das Filmen und Fotografieren zu unterlassen.

In euren Demo-Rucksack gehört:
Die EA-Nummer, Essen, Wasser (+ Wasser zum Augen ausspülen), dem Wetter entsprechende Kleidung und Wechselkleidung. Meist auch einen Ausweis, denn wenn du ihn nicht dabei hast, kann die Polizei dich für eine Identitätsfeststellung festhalten.

Nach der Demonstration
Hat unser Plan mal nicht funktioniert und finden wir uns in einem Polizeikessel oder der Gefangenensammelstelle (GeSa) wieder, ist auch dies kein Grund die Ruhe zu verlieren. Beachtet die Tipps der Roten Hilfe und meldet euch nach eurer Freilassung bei eurer lokalen Roten Hilfe und/oder Antifa-Struktur. Dann schauen wir gemeinsam, wie wir mit der Repression umgehen, Geld sammeln können und welche anwaltliche Hilfe wir nehmen.

Es ist Zeit…

…gegen Nazis in Essen aktiv zu werden!

Wenn ihr Informationen zu Essener Nazis habt, könnt ihr uns gern eine E-mail an antifaessenwest@riseup.net schreiben. 

Werdet auch selbst aktiv, kommt zu Demonstrationen gegen Nazis und solidarisiert euch im Alltag mit allen, die von Rassismus, Antisemitismus, Trans- oder Homophobie betroffen sind und positioniert euch klar gegen Nazis!